Erneut konnten Schülerinnen der Mädchen-AG des KGH von dem „erlebnispädagogischen Tag mit Islandpferden“ profitieren. Insgesamt 7 Mädchen aus den 5. und 6. Klassen haben dieses Mal – bei bestem Wetter – auf dem Hof „Islandpferde BirkenHOYEL“ (benannt nach dem Ort Hoyel) der Familie Westerheide in Melle einen unvergesslichen Tag erlebt. Den meisten Mädchen waren der Hof, die Pferde und die Gegebenheiten des Anlage bereits bekannt und so fanden sie sich schnell wieder ein. Nach einem ausgiebigen, gemeinsamen Frühstück wurden zwei Ponys von der Weide geholt, geputzt und gesattelt. Anschließend gab es eine spannende Schatzsuche zu Pferd, die sich die Schulsozialarbeiterin des KGH, Sophie Westerheide, ausgedacht hat. Hier galt es Süßigkeiten, ein echtes Hufeisen sowie Aufkleber des Ponys „Ulfur“, auf dem die Mädchen reiten konnten, zu finden. Ein besonderes Highlight war dieses Mal das Bemalen des Ponys Ulfur mit Fingerfarbe, was dieser mit stoischer Ruhe über sich ergehen ließ. Die Farbe ist ungiftig und kann anschließend ausgebürstet werden. Hätte Ulfur – was übersetzt Wolf heißt – von dem Vorhaben gewusst, er wäre sicherlich nicht vor 12 Jahren mit der Schulsozialarbeiterin aus Island ins beschauliche Melle geflogen. Die Veranstaltung war wiederum ein Projekt von „Aufholen nach Corona“ und wird in Kooperation mit der Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh durchgeführt, während die hiesige Schulsozialarbeit von der AWO des Kreisverbandes Gütersloh finanziert wird. Am Ende des 10stündigen Tages waren alle glücklich und – nach einem gemeinsamen Essen – satt und müde, schließlich hatten sie auch etliche Bewegungsspiele teils selbst kreiert und durchgeführt. So bauten sie selbständig einen Parcours mit Slalom, Stangen und bunten Hütchen auf, den es dann zu durchreiten galt. Dabei unterstützten sie sich gegenseitig und halfen sich auch bei der Schatzsuche, wenn sie mal nicht weiterwussten. Alle sind sich einig: So ein Erlebnis sollte nochmal wiederholt werden!

die Mädchen-AG freut sich über die „Ponyaktion“
das Pony „Ulfur“ lässt sich geduldig mit Fingerfarbe bemalen, die problemlos wieder herausgebürstet werden kann